In einer Zeit, in der immer mehr elektronische Unterhaltungsmedien die
Aufmerksamkeit unserer Kinder einfordern, ist der Comic als
literarische Form zu einer interessanten Alternative geworden.
Denn neben
einem ähnlich hohen visuellen Anreiz der besagten Medien, bietet der Comic zudem alle
wesentlichen Vorteile, die auch ein klassisches Kinderbuch bietet
(wenn man von einer gleichen inhaltlichen Qualität ausgeht).
Der Comic fördert:
- Das sinnentnehmende Lesen
- Das Lesen an sich
- Die Konzentrationsfähigkeit
- Die Erfahrung einer klassischen Erzählstruktur
- Die Möglichkeit sich eine Geschichte im eigenen Tempo selbst zu erarbeiten
Die
Besonderheit des Comics gegenüber einem Kinderbuch, ist die
Verbindung der Text- und Bildebene. Sie ergänzen sich zu einem
harmonischen Ganzen und ermöglicht somit auch lese schwächeren
Kindern einen leichteren Zugang zum Medium Buch.
Und zwar ohne die
lese stärkeren Kinder zu unterfordern, da man die Textebene mit spannenden visuellen Informationen anreichern kann.
Kinder im
Bilderbuchalter hingegen werden mit einem Comic bereits früh die positive Erfahrung machen, ein Buch „lesen“ zu können, da die
Erzählung für sie auf der Bildebene eigenständig nach zu
vollziehen ist. Egal, ob der Comic mit Text oder völlig ohne Worte erzählt ist.
Zusätzlich
ist der Comic durch seine spezielle Verbindung von Wort und Bild aber
auch eine gute Vorbereitung auf die Kommunikationsstrukturen eben
jener elektronischen Medien, die den Alltag und Beruf unserer Kinder
in Zukunft begleiten werden.
Nachtrag:
Oje. Das wichtigste Argument habe ich in der vorangegangenen Argumentation völlig vergessen. Es war wohl einfach zu offensichtlich:
Kinder solten Comics lesen...
WEIL ES SPASS MACHT!!!!
Nachtrag:
Oje. Das wichtigste Argument habe ich in der vorangegangenen Argumentation völlig vergessen. Es war wohl einfach zu offensichtlich:
Kinder solten Comics lesen...
WEIL ES SPASS MACHT!!!!
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